Viele Kanzleien überlegen aktuell, ob der lokale Serverstandort und die damit verbundenen Investitionen noch zeitgemäß und sicher sind.
Verbunden damit ist häufig jedoch auch die Angst, Kanzleidaten außer Haus zu geben. Doch häufig trügt die Sicherheit des lokalen Servers. Der folgende Artikel soll Ihnen aufzeigen, auf was Sie bei lokalen Infrastrukturen besonders achten müssen, und was bei der Wahl des Rechenzentrums ausschlaggebend ist.
Darauf sollten Sie bei lokaler Kanzlei-IT besonders achten:
- Regelmäßige Investitionsszyklen (min. 48 Monate). Ansonsten kann der lokale Server und die Arbeitsplatz PC’s zur tickenden Zeitbombe werden!
- Aktiver Wartungsvertrag mit einem Fachbetrieb – Sie brauchen im Ernstfall einen kompetenten Ansprechpartner
- Aktive Firewall und Virenschutz
- Funktionierende Datensicherung mit Reportnachrichten
- Aktive Überwachung der Datensicherung durch Ihr Kanzleipersonal
- Möglichkeiten einer Desaster Recovery im Crashfall
- Möglichkeit zur mobilen Arbeit und zur Arbeit aus dem Home-Office
- Serverstandort sollte laut EU-DSGVO kein unseres Drittland sein. Optimalerweise Deutschland.
- Rechenzentrum sollte zertifiziert sein.
- Rechenzentrum sollte Sezenarien zur Desaster Recovery vorhalten.
- Rechenzentrum sollte eine bestimmte Verfügbarkeitsquote in % pro Jahr angeben können.
Fazit: Wenn man die notwendige Energie in die Konzeptionierung, die Erneuerung und die Überwachung der lokalen Kanzlei-IT steckt, kann man auch weiterhin mit lokalen Infrastrukturen arbeiten. Komfortabler ist allerdings die Variante Rechenzentrum!
Hier müssen Sie sich weniger Gedanken um das Handling der Datensicherung machen, Sie müssen nicht regelmäßig einen Servertausch vornehmen lassen und das Risiko eines Datenverlustes ist durch Clustering und Backup-Konzeptionen minimiert bis ausgeschlossen. Auch die Möglichkeit, mobil zu arbeiten ist grundsätzlich im Rechenzentrum gegeben!
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