Kanzleiorganisation

Fernsignatur mit Kanzleisoftware

Fernsignatur mit Kanzleisoftware

Aktuell gehen die Meinungen zum Thema Fernsignatur stark auseinander. Zum einen kursieren Gerüchte über die nicht Integrierbarkeit derselben in Kanzleisoftware. KanzleiLIFE hat hierzu eine eigene Studie auf Basis der Entwicklungen bei ReNoStar erstellt. Es bleibt spannend!

Zur Einführung des besonderen elektronischen Anwaltspostfachs (beA) hat die Bundesrechtsanwaltskammer (BRAK) neben des eigenen beA-Web-Clients auch eine sogenannte KSW-Schnittstelle bereitgestellt. Über diese Schnittstelle ist es möglich, dass Kanzleisoftwarehersteller ihre Anbindungen an beA ermöglichen können. Dies kann prinzipiell auf zwei Wegen geschehen:

  1. Einbindung über das gelieferte JAVA SDK (das JAVA Toolkit)
  2. Einbindung rein über die Dokumentation über eigens entwickelte Software

ReNoStar hat sich hier sehr schnell für den zweiten Weg, also für die eigene Entwicklung, entschieden.

Im Zuge des allseits bekannten Austauschs der beA-Karten ging nun auch die Umstellung auf die Fernsignatur mit einher. Hintergrund des Verfahrens ist, dass die Signatur künftig nicht mehr auf den neuen beA-Karten befindlich ist, sondern auf einem Server bei der Bundesnotarkammer (BNotK). Aufgrund fehlender Dokumentation war die Machbarkeit einer Integration in Kanzleisoftware lange Zeit umstritten.

Jedoch ist die Integration eines gültigen Signaturverfahrens essentiell für die Arbeit mit einer Schnittstelle zum beA! Schließlich möchten die Kanzleien ohne Zwischenspeichern oder ähnlich umständliche Arbeitsweisen die Dokumente aus Ihrem Dokumentenmanagementsystem oder ihrer E-Akte direkt über beA versenden. Ohne gültige Signatur wären die Kanzleien dazu gezwungen, entweder über ein kostspieliges Drittprogramm, oder über den beA-Webclient zu signieren. Bei letzterem Verfahren erfolgt dann auch der Versand über den beA-Webclient und der Export der gesendeten Nachricht muss manuell erfolgen. Das klingt nicht nur umständlich – es ist auch umständlich!

Es war und ist für ReNoStar und andere Kanzleisoftwarehersteller daher essentiell, das Fernsignaturverfahren in die beA-Schnittstelle zu integrieren.

Nach übermittelter Dokumentation konnte dann durch den kreativen Einsatz der Entwickler eine Lösung bereitgestellt werden. Diese erkennt automatisch, um welchen Kartentyp es sich handelt und stellt das Signaturverfahren daraufhin ab. Kurzum: Mit ReNoStar Kanzleisoftware und ReNoStar E-Akte funktioniert nun auch die Fernsignatur – und zwar ohne kostenpflichtiges Drittprogramm!

Die ReNoStar beA-Schnittstelle ist im Paket ReNoStar Pro (E-Akte) enthalten, kann jedoch auch als separates Modul bezogen werden und funktioniert sowohl integriert in ReNoStar, als auch als Stand-Alone Produkt! Sprechen Sie uns gerne über das unten stehende Kontaktformular dazu an:

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